Kontakt 034461/561979 Steingasse 2 06642 Nebra OT Reinsdorf

Über Mich

Britta Tönnies Diplom-Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Ausbildung

  • Studium der Psychologie an der Ruhruniversität Bochum
  • Ausbildung in Verhaltenstherapie bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (dgvt) in Dortmund
  • Seit April 2008 Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
  • Seit Mai 2013 zertifizierte EMDR-Therapeutin
  • Seit September 2020 in Ausbildung zur SE-Therapeutin

Berufliche Erfahrungen

Seit April 2021 eigene Praxis in Nebra OT Reinsdorf

Juli 2018 bis März 2021 eigene Praxen in Artern und Lutherstadt Eisleben

März 2010 bis Juni 2018 eigene Praxis in Essen

August 2008 bis Februar 2010 Honorartätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin in der Frauenberatungsstelle Distel e.V., Essen

März 2008 bis Februar 2010 Mitarbeit im Psychologischen Dienst der BDB Bergische Diakonie Betriebsgesellschaft gGmbH. Einzelberatung, Mitarbeitercoaching, Fortbildungen für Mitarbeiter, Gruppenangebote, Betreuungsplanung.

März 2007 bis Dezember 2009 Honorartätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin im St. Laurentius Hospital Waltrop

Januar 2006 bis Dezember 2008 ambulante Tätigkeit in der Lehrpraxis Pracht-Müller-Eckhardt, Bochum August 2004 bis Juli 2005 Psychologisches Praktikum am Philippusstift Kath. Krankenhaus gem. GmbH Essen-Borbeck


Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele bzw. seelischer Probleme“.
Es geht dabei um die gezielte persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken, Fühlen und Verhalten.
Diese Auseinandersetzung wird unterstützt und begleitet von einer Psychologischen Psychotherapeutin oder einem Psychologischen Psychotherapeuten mit meist dreijähriger therapeutischer Zusatzqualifikation.
Seit dem 1.1.1999 ist eine staatliche Anerkennung (Approbation) Voraussetzung für die heilkundliche Ausübung der Psychotherapie, die zum Schutz der Patienten eine ausreichende Ausbildung der Psychotherapeutin oder des Psychotherapeuten sicherstellen soll. Psychotherapie kann als Einzel-, Paar-, Familien- oder Gruppentherapie durchgeführt werden. Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens und Handelns. Häufige Anlässe für Psychotherapie sind u. a. Depressionen, Ängste, Zwänge, aber auch körperliche Beschwerden, die durch psychische Probleme entstehen oder aufrechterhalten werden.
In der Regel leiden die Menschen, die therapeutische Hilfe suchen, oder oft auch deren Angehörigen oder Freunde, stark unter den Beschwerden, so dass eine Veränderung gewünscht wird. Die Probleme können eine Reaktion auf konkrete Ereignisse – Verlust eines wichtigen Menschen, Verlust von Arbeit oder Heimat, körperliche Krankheit, erlebte Gewalt u. v. m. – darstellen oder auch ohne einen konkreten äußeren Zusammenhang erlebt werden.
Neben der Psychotherapie in einer psychotherapeutischen Praxis gibt es auch viele andere Hilfsmöglichkeiten bei seelischen Problemen. Das kann ein vertrauensvolles Gespräch mit einem nahe stehenden Menschen sein, Gespräche mit Therapeutinnen oder Therapeuten in einer Beratungsstelle, das Bearbeiten eines Ratgeberbuches, ein Entspannungs- oder Selbstsicherheitstraining an der Volkshochschule oder auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe. Nicht immer ist Psychotherapie notwendig, um Probleme zu verarbeiten. Ob eine Psychotherapie im Einzelfall angezeigt ist, lässt sich mit Hilfe eines Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin bei einem Vorgespräch klären. Bei bestimmten psychischen Störungen kann auch eine unterstützende medikamentöse Behandlung durch eine Psychiaterin oder einen Psychiater zweckmäßig sein. Es gibt unterschiedliche psychotherapeutische Methoden, mit denen ein psychisches Problem behandelt werden kann. Die zur Anwendung kommenden Methoden richten sich nach der Ausbildung Ihres Psychotherapeuten oder Ihrer Psychotherapeutin und nach Ihrer speziellen Problemlage. Häufig haben Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten auch Kenntnis in verschiedenen Behandlungsmethoden oder verfügen über im Rahmen von Weiterbildungen erworbene Zusatzqualifikationen. Aufgrund neuer Bestimmungen werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung für alle Altersgruppen seit dem 1.1.1999 nur noch für Verhaltenstherapie, systemische und tiefenpsychologische bzw. analytische Therapieverfahren übernommen. Bis Sie sich entscheiden, ob Sie Ihre Therapie beginnen möchten, können Sie zunächst einige Probetherapiestunden nehmen, um den Therapeuten und seine Arbeitsweise kennen zu lernen. So können Sie sich am besten ein Bild davon machen, ob Sie die Behandlung bei dieser Psychotherapeutin beginnen möchten. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist, ob Sie sich im Erstgespräch verstanden und ernst genommen fühlen und ob Sie sich gut informiert fühlen über Arbeitsweise und Folgen der Psychotherapie. Sollte dies nicht der Fall sein, nehmen Sie sich die Freiheit, den Kontakt zu einem anderen Psychotherapeuten oder einer anderen Psychotherapeutin zu suchen. Immerhin geht es in der Regel bei Ihrem Problem um sehr persönliche Dinge.